Hat nicht geklappt,
heute, daß ich mich äußerte, was mir mißfällt & anspeit, & ohne wütend zu werden. Ich war wütend, & ich hab´s für mich behalten, wieder´mal. & gelassen über der Sache stehen, gelang mir -natürlich- auch nicht. War auch ´mit zu rechnen, daß 2 gelungene molto vorsichtig Anfänge, mich zu bewahren, einen Rückschlag hinnehmen müssen.
/Morgen ist Studiotermin für "boxmaker", das wird ein Hammer, es klingt schon zuckend/filzig/dicht/voll eingepackt. Werd´ ich bettina keine Schande machen.
/Hespos sagt: "Da wird ausprobiert: Haut´s mich um oder haut´s mich nicht um?!" - Josef König in a nutshell, meinte Agata trocken...Hat er schon recht, ich beuwndere diesen Komponisten schon sehr, er ist so selbstsicher, ganz fein reflektiert, rücksichtslos dabei, er wäre ein großartiger Schwabe wenn er nicht so eingewurzelt wär´ in seiner norddeutschen Tiefebene, ein toller Mensch, er nutzt seine Wut, sie macht ihn nicht krank, weiß was er will, & seine Kompositionen sind brutalst eigenständig. Ich lese gerade ein Monographie über ihn, von der Houben, ein saublödes Stück Mensch, aber das Buch enthält sehr viel Originalzitate aus Briefen & Gesprächen, das ist sehr lehrreich. Wie gesagt, entweder es haut einen um, oder nicht. ´Was anderes gibt´s nicht.
/In der "Süddeutschen Zeitung" vom 28.08. stand ein hervorragender Artikel von Reinhard Brembeck, Titel: "Dominanz des Etablierten", eine sehr scharfe Rede gegen die Ignoranz des zeitgenössischen Konzertbetriebes, der die Neue & die Experimentalmusik einfach ignoriert, mit erklärerisch blasierter Metaphysik aufbläst & eine Kritik zeitigt, die ganz & gar richtig "geschmacksorientierte Interpretationskritik" genannt wird (anstatt, wahr!, nachschreibende & analysierende Werkbeschreibung zu sein). (Den Artikel kann man nachlesen, www.sueddeutsche.de, muß man sicher registrieren dafür.). Für einen solchen artikel verzeihe ich denen sogar die dämliche Kuttner-Kolumne.
/Morgen ist Studiotermin für "boxmaker", das wird ein Hammer, es klingt schon zuckend/filzig/dicht/voll eingepackt. Werd´ ich bettina keine Schande machen.
/Hespos sagt: "Da wird ausprobiert: Haut´s mich um oder haut´s mich nicht um?!" - Josef König in a nutshell, meinte Agata trocken...Hat er schon recht, ich beuwndere diesen Komponisten schon sehr, er ist so selbstsicher, ganz fein reflektiert, rücksichtslos dabei, er wäre ein großartiger Schwabe wenn er nicht so eingewurzelt wär´ in seiner norddeutschen Tiefebene, ein toller Mensch, er nutzt seine Wut, sie macht ihn nicht krank, weiß was er will, & seine Kompositionen sind brutalst eigenständig. Ich lese gerade ein Monographie über ihn, von der Houben, ein saublödes Stück Mensch, aber das Buch enthält sehr viel Originalzitate aus Briefen & Gesprächen, das ist sehr lehrreich. Wie gesagt, entweder es haut einen um, oder nicht. ´Was anderes gibt´s nicht.
/In der "Süddeutschen Zeitung" vom 28.08. stand ein hervorragender Artikel von Reinhard Brembeck, Titel: "Dominanz des Etablierten", eine sehr scharfe Rede gegen die Ignoranz des zeitgenössischen Konzertbetriebes, der die Neue & die Experimentalmusik einfach ignoriert, mit erklärerisch blasierter Metaphysik aufbläst & eine Kritik zeitigt, die ganz & gar richtig "geschmacksorientierte Interpretationskritik" genannt wird (anstatt, wahr!, nachschreibende & analysierende Werkbeschreibung zu sein). (Den Artikel kann man nachlesen, www.sueddeutsche.de, muß man sicher registrieren dafür.). Für einen solchen artikel verzeihe ich denen sogar die dämliche Kuttner-Kolumne.
Makkusik - 29. August, 19:34