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gespielt haben Agata & ich heut das "GELB", so langsam kriegen wir das hin.
/Zu einer Enttäuschung entwickelt sich Danielewskis "Only Revolutions" - nicht die Liga von "House of Leaves", wirklich, no grip...ersteres ist vielschichtig, viele Neologismen, verwinkelt gesetzt, mehrere Leserichtungen - but no story. Da gibt´s wohl einen Sam & eine Hailey, aber das war´s auch schon, die sind irgendwie zusammen, auf einer Reise, irgendwo in Amerika, 2 Textspalten spulen zeitereignisse ab, praktisch alles innerer Monolog, vielstimmig...Aber ich frage mich zusehends öfter "Was zum Teufel...?!", worum geht´s, was ist los?! Nun ist schon diese Frage allein durchaus ein Effekt der Postmoderne, daß die Story flöten geht bzw es darum g´rad´ nicht geht - aber dieses Nicht selbst ist doch ein Thema, ein ti estin, ein Was es heißt, dieser & nicht irgendein anderer Text zu sein, & das fehlt schlicht & erregend.
/Gute Predigt heute, zum Erntedank-Sonntag, die obszönen Überfluß, Verteilungsunrecht, Bequemlichkeit & Selbstgerechtigkeit zur Sprache brachte in Sachen "Früchte der Erde & der menschlichen Arbeit". Begleitet war die Messe von der Schola - lauter entsetzliches tonales Zeug, von Kinderstimmen vorgetragen, nicht auszuhalten.
/Zu einer Enttäuschung entwickelt sich Danielewskis "Only Revolutions" - nicht die Liga von "House of Leaves", wirklich, no grip...ersteres ist vielschichtig, viele Neologismen, verwinkelt gesetzt, mehrere Leserichtungen - but no story. Da gibt´s wohl einen Sam & eine Hailey, aber das war´s auch schon, die sind irgendwie zusammen, auf einer Reise, irgendwo in Amerika, 2 Textspalten spulen zeitereignisse ab, praktisch alles innerer Monolog, vielstimmig...Aber ich frage mich zusehends öfter "Was zum Teufel...?!", worum geht´s, was ist los?! Nun ist schon diese Frage allein durchaus ein Effekt der Postmoderne, daß die Story flöten geht bzw es darum g´rad´ nicht geht - aber dieses Nicht selbst ist doch ein Thema, ein ti estin, ein Was es heißt, dieser & nicht irgendein anderer Text zu sein, & das fehlt schlicht & erregend.
/Gute Predigt heute, zum Erntedank-Sonntag, die obszönen Überfluß, Verteilungsunrecht, Bequemlichkeit & Selbstgerechtigkeit zur Sprache brachte in Sachen "Früchte der Erde & der menschlichen Arbeit". Begleitet war die Messe von der Schola - lauter entsetzliches tonales Zeug, von Kinderstimmen vorgetragen, nicht auszuhalten.
Makkusik - 24. September, 19:22