die guten ins Töpfchen, die schlechten ins...
Sonstwohin. Der Schlagwerker hat abgesagt für "GELB", es spränge für ihn nichts raus dabei. Ich war sogar ganz gelassen am Telefon eben, fatigue, - & sofort die Johanna angerufen, ihres Zeichens as: erfreute Zusage, kann am Konzerttermin, wir sehen uns ganz Anfang Okt, da spielen wir´s gleich ´mal durch. So muß das sein. -Mich irritiert sehr, wie stark anscheinend Musik & das Engagement dafür unter so EgoVorzeichen stehen,& ökonomischen Kriterien, gerade bei Leuten,die andere Kunst& die anders machen wollen. Superstarsyndrom,hat nix´n mit der Kunst zu tun. [aside: Heute habe ich viel mit dem talker eines meiner Patienten geschrieben, während ich ihn versorgte, wir kommen gut miteinander aus, & das Ding hat so eine Tastatur, da fehlt unter der space-bar, & zB jetzt ist es geradezu mühsam, immer die Abstände zwischen den Worten einzuhalten...]. Ist es totalitär, wenn ich wütend werde bei der Frage "Was springt dabei ´raus für mich?"? Es ist noch nicht einmal immer das Geld - da ist auch noch diese Egoscheiße, "man präsentiert sich ja", solche Sachen, wer einen da sieht, wer da kommt & wer was sagen könnte, wie die Kritiken stehen (könnten), ob "man" da doch nicht viel mehr jemanden anderen präsentiere als sich, den Komponisten nämlich (ja, ist ein Männerding)...&sw &sf. Ich kann´s nicht mehr hören, nächstens mach´ ich nur noch in Elektronik, mit emuliertem 100köpfigen Orchester...Das klingt amüsierter, als ich bin.
Makkusik - 19. September, 21:24