wieder B
Auch nichts Rechtes. Der Trip hierher war sehr schwitzig, zuerst hieß es "40'" Verspätung, dann doch über Hannover, überall Genervte...Das war ein sentimental journey, die Musik war sehr gut, differenziert, es ging voran, vor allem mit "GELB", das gefiel mir sehr, wir stiegen alle gut ein darauf, & dann die (für mich) Neuentdeckung Heiko, dr/perc, viel Kraft auch, viel Binnenstruktur; das könnte ein Fetzen werden, wenn wir das "THRAS" spielen werden, Heiko hör auch sehr sehr viel, was immer ein extremer Vorteil ist, mindestens ebenso wichtig wie´s Üben. & didgeridoo verstärkt klingt ehrlich wie die auslaufende Nato-Atlantikflotte, on acid. /Sehr getroffen hat mich, als Claudia & ich Jürgen besuchten, für gute 2 Stunden denn doch, es gab Momente, da schimmerte der "alte" Jürgen durch diesen Schatten seiner selbst, sehr eingebunden machte er den Eindruck, & wir redeten über das, was war, er war sehr weit weg zumeist, & ich mag in mir das Gefühl nicht zulassen, daß ich nicht mehr mit ihm Musik machen werde, das kann ich nicht, ich bin nicht bereit, etwas anderes zuzulassen als daß er da ´rausfindet, wo er jetzt ist. Ich weiß wohl, daß es Blödsinn ist, aber mir ist so zumute als wollte ich ihn schütteln. & sagen, daß es jetzt gut ist Zement, er solle damit aufhören, wir saßen vielleicht 4 Meter entfernt von seinem Flügel, beim Kaffe & dem phantsmagorischen Hankeschen Kuchen, & nichts war außer Traurigkeit über 'was war. Warum Gott so etwas sein läßt, verstehe ich nicht, & es gibt ein Recht, daß ich eine Antowrt will darauf.
Makkusik - 18. September, 10:48