Im 21ten Stock...
...saß ich gestern nacht, beim Treuner Jan, die Aufnahmen für seine CD & Hörspiel abgegeben, zum polnischen Essen war geladen (seine Freundin ist polnisch), Krokettki gab´s, RoteBeeteSuppe (auf polnisch krieg´ ich das nie hin...) & hinterher so eine Apfelhonignachspeise - ein Gelage,herrlich. Zum Lausitzer Dunkelbier, -kann man auch trinken, wirklich. Jedenfalls ging´s den ganzen Abend um das Projekt "gruenanlage" & dessen Auswüchse, ich mag deren Engagement, (der Hufenbach Jan war auch da), es war sehr angenehm, -die hatten sogar "gruenanlage"-TShirts, ohne Schmarrn, & Aufkleber...Wenn ich mir die jetzt so ansehe, -unglaublich. Angegeangen wird da jetzt ein Neustart der website, u.a. soll da ein Interview d´rauf, mit yours truly, über meine Dissertation, dann gibt´s da deutschsprachiges industrial angerocktes Liedgut, Elektrogeschwubber, slideshow & ein Video...Mama. Das Interview wird im Tierpark hier stattfinden, das wollte ich unbedingt so, im Affenhaus, oder bei den Hippos, freundliche Tiere, aber faß´ denen bloß nicht in´s Essen! Kann ich gut verstehen. Wir unterhielten uns ausgedehnt über Obertonreihen bestimmter Gitarreneffekte, Langzeitbeatmung, altissimoRegister bei Holzblasinstrumenten, geplante Aufführungen in Bochum & München, solche Sachen. Diese drei Kompositionen waren ein wichtiger Schritt für mich, das ist weiteres Niveau, & es spannt mich sehr auf, daß ich auf/in diesem "gruenanlagen"-Gefüge dabei bin.
/Vorhin hörte ich einen Typen namens Buddy Guy, mit "Dying on Dry Land" - sehr faszinierend, das wahwah voll aufgedreht, sehr subtiles, sehr loses Spiel, wunderbar. Ich kenne mich da kaum aus, in dieser blues-Szene, aber was ich sehr beeindruckend finde, ist, daß da fast nie das solo-Spiel auf dem Rhythmus liegt, sondern wild mäandernd dazwischen, schlingernd & heulend, mit Registersprüngen & böse verschmiertem Portamento. Das macht äußerst viele solos aus Jazz & Rock zum Sterben langweilig & blöde, weil da oft genau auf dem Rhythmus gespielt wird bzw auf Teilern desselben. Obiger B.Guy zB, der zog & zerrte während des Spielens an den Saiten, mit der linken wie der rechten Hand, drückte mit dem rechten Handballen auf die Tonabnehmer...grandios, & erzählte dabei, wie er absäuft, weil sie wieder weg ist...
/Vorhin hörte ich einen Typen namens Buddy Guy, mit "Dying on Dry Land" - sehr faszinierend, das wahwah voll aufgedreht, sehr subtiles, sehr loses Spiel, wunderbar. Ich kenne mich da kaum aus, in dieser blues-Szene, aber was ich sehr beeindruckend finde, ist, daß da fast nie das solo-Spiel auf dem Rhythmus liegt, sondern wild mäandernd dazwischen, schlingernd & heulend, mit Registersprüngen & böse verschmiertem Portamento. Das macht äußerst viele solos aus Jazz & Rock zum Sterben langweilig & blöde, weil da oft genau auf dem Rhythmus gespielt wird bzw auf Teilern desselben. Obiger B.Guy zB, der zog & zerrte während des Spielens an den Saiten, mit der linken wie der rechten Hand, drückte mit dem rechten Handballen auf die Tonabnehmer...grandios, & erzählte dabei, wie er absäuft, weil sie wieder weg ist...
Makkusik - 23. November, 11:33