Liebe Brüder & Schwestern
in Metal,
(Mußte ich einmal sagen, las ich im editorial einer heavy metal-Zeitschrift, großartige Formulierung!, na & die Zeitschrift blätterte ich nur auf, weil die Titelgeschichte über "Within Temptation" ging, [JETZT KEINE FALSCHE BEWEGUNG ODER IHR SEID TOT!], ich mein´ ich hörte mir wahrscheinlich sogar Musik vom ekligen WPunktAPunktMPunkt an, wenn es eine beeindruckend aussehende Sängerin macht...Nö steh´ ich ´zu...Apropos hat mich ja der ausbleibende Aufschrei hinsichtlich meines "The Corrs"-Beitrages vor Zeiten recht verwundert, liest wohl wieder kein Schwein!),
Gestern wieder ´mal "BKA": Doroshkevich, sax, & Pavlov, p.
Auffällig waren 2 Dinge: 1., die von Webernschen "Variationen op. 27 für Klavier" waren unglaublich schön, gegenläufig, beissend, sehr elegant - die Früchte aus der post- Schönbergschen Schule sind atemberaubend. Relativ kurz gehalten, aber kniffeligst & vollkommen. Gibt nicht gerade viel Klaviermusik, die ich leiden kann, aber Inkel von Webern gehört dazu. 2. Die Tongebung des Bläsers: Ich weiß, daß die an der Akademie so trainiert werden, die brauchen Muskeln, um sich gegen (sic) ein ganzes großes Orchester durchsetzen zu können, immer also einen lauten & breiten Ton - das ist allerdings sehr abträglich für Kammermusik, weil leise Stellen gar nicht piano sondern die Referenz für "leise" halt gleich viel weiter oben liegt. Klang schon fast oboig, sein Ton vor allem bei kleinen Dynamiken, so knödelig, unscharf - natürlich substanzvoll, aber dazu musste er eben lauter spielen bis sehr laut. Auch das Klavier war Kraftmeierei, im Duett, viel zu viel Druck schlicht, das tat der Kammermusik nicht gut. Es wird so unpräzise & Presswurstartig. Die Kompositionen waren alle hervorragend, sehr aus einer Ecke ausgewählt, N.A.Huber, Potourlian, Pavlov (geniales, schwebendes Stück für ss alleine), Wuorinen, J. Tower, Hurel, Webern, Vlitakis, Denisov (klaro, die Sonate, muß man einfach haben), dramtaischer Ausdruck, fast pathetisch schon, klingt so östlich, hineingekniet in den Wechsel von 19. auf´s 20. Jahr100.
(Mußte ich einmal sagen, las ich im editorial einer heavy metal-Zeitschrift, großartige Formulierung!, na & die Zeitschrift blätterte ich nur auf, weil die Titelgeschichte über "Within Temptation" ging, [JETZT KEINE FALSCHE BEWEGUNG ODER IHR SEID TOT!], ich mein´ ich hörte mir wahrscheinlich sogar Musik vom ekligen WPunktAPunktMPunkt an, wenn es eine beeindruckend aussehende Sängerin macht...Nö steh´ ich ´zu...Apropos hat mich ja der ausbleibende Aufschrei hinsichtlich meines "The Corrs"-Beitrages vor Zeiten recht verwundert, liest wohl wieder kein Schwein!),
Gestern wieder ´mal "BKA": Doroshkevich, sax, & Pavlov, p.
Auffällig waren 2 Dinge: 1., die von Webernschen "Variationen op. 27 für Klavier" waren unglaublich schön, gegenläufig, beissend, sehr elegant - die Früchte aus der post- Schönbergschen Schule sind atemberaubend. Relativ kurz gehalten, aber kniffeligst & vollkommen. Gibt nicht gerade viel Klaviermusik, die ich leiden kann, aber Inkel von Webern gehört dazu. 2. Die Tongebung des Bläsers: Ich weiß, daß die an der Akademie so trainiert werden, die brauchen Muskeln, um sich gegen (sic) ein ganzes großes Orchester durchsetzen zu können, immer also einen lauten & breiten Ton - das ist allerdings sehr abträglich für Kammermusik, weil leise Stellen gar nicht piano sondern die Referenz für "leise" halt gleich viel weiter oben liegt. Klang schon fast oboig, sein Ton vor allem bei kleinen Dynamiken, so knödelig, unscharf - natürlich substanzvoll, aber dazu musste er eben lauter spielen bis sehr laut. Auch das Klavier war Kraftmeierei, im Duett, viel zu viel Druck schlicht, das tat der Kammermusik nicht gut. Es wird so unpräzise & Presswurstartig. Die Kompositionen waren alle hervorragend, sehr aus einer Ecke ausgewählt, N.A.Huber, Potourlian, Pavlov (geniales, schwebendes Stück für ss alleine), Wuorinen, J. Tower, Hurel, Webern, Vlitakis, Denisov (klaro, die Sonate, muß man einfach haben), dramtaischer Ausdruck, fast pathetisch schon, klingt so östlich, hineingekniet in den Wechsel von 19. auf´s 20. Jahr100.
Makkusik - 7. Dezember, 08:32