Venus

Gestern sehr erfolgreich in einem Rudel von Jazzern und Bluesern gerockt!
War schön: hat echt Spass gemacht!
Es lief recht rund und ich spiele unseren Kram tatsächlich sehr gerne. Anschließend gab s ne Session: Makkusik hätte sich vor Pein gewunden - na es waren eben alles Blues und Jazz - Veteranen (wie schon erwähnt). Es gab einen Bassisten, der mir recht gut gefiel.... war technisch echt gut der Mann, und hatte schöne Ideen.
... eben doCh noch imMer Sone rockerin....
Makkusik - 29. Oktober, 19:28

Öha jetzt aba!: Na ja, schdimmd schon, wenn´s anfängt mit dem Fuß zu wippen, kriege ich schnell Zahnweh - obschon, vielleicht erinnern sich die Talkfreunde an mein Erlebnis mit einem B.B.King-Stück, weiß den Titel nicht mehr, & P.Gabriels "genesis" hängt kaum ´rum (mehr) auf solchen sessions, oder so pinkfloydische/kingKrimson-MusikantInnen...Bedauerlich,das. Wenn ich´s recht bedenke, sind mir die Jazzer die allerfetteste Hämorrhoide am Hintern, die Bluesmeschen sind eher bereit, im Schwange des Augenblickes wenigstens ihre verdammten Schemata zu durchbrechen; verpasste Taktung ist dann legitimiert als offbeat oder laidback. Ich dachte früher wirklich, es gibt nix außer man bebopt es, & jetzt machen mich die Heutigen schlicht krank - Ch.Parkers Melodien kann ich immer noch hingerissen lauschen dagegen. Progressive & art-rock beeindruckt mich schon, sehr sogar, ein Stück wie "Set the Controls for the Heart of the Sun" oder "One of these Days" pumpen ja streckenweise wie Hölle, eigentlich Gift, aber sophisticated Gift sozusagen, da tät´ ich schon noch ein Saxophon schwingen darein, wenn mir klar wäre, was solches da sollte. Besser so. Die Theatralik solcher Art Musik trifft mich sehr, vielleicht sogar stärker als die Musik selbst, es ist schon so ein Traum von mir, Neuen & Experimentalkram so vorzutragen wie sagen wir "A Lamb lies down on Broadway" (Über letzteres habe ich sogar meine Abiturarbeit gemacht, eine Serie von Radierungen.).
/Ha ja, & dann sah ich heute nachmittag wieder wieder wieder den funtastischen Streifen "Dark Star", oh er ist großartig, langbärtige Kommunenastronauten machen Phänomenologie mit planetenzerstörenden intelligenten Bomben, der Bordcomputer klingt wie eine unglaublich erfolgreiche Telefonsexverbindung ([weibl. Alto]: "Entschuldigung, Jungs, ich habe da eine kleine Störfunktion..." - pack´ den Entstörer aus, baby.), Surfen auf der Athmosphäre, analoge Soundkollagen, depressiv verstimmte Besatzung, Aliens die stinken wenn man sie anfaßt,....OH MAMA!! & dann war da noch unsere Version eines sehr sehr feinen Stückes, nicht?!

dieBremer - 30. Oktober, 18:49

the thrill is gone

war das Stück von B.B. King
und was meintest Du mit "unsere Version eines sehr sehr feinen Stückes"???
fraCh ich Mal So
Makkusik - 30. Oktober, 21:10

Oh dear...natürlich "m < = 30 m (sol)", unsere Version des "DArk Star" von den "Grateful Dead"; das Ding, wo der ehemalige Uni-Rektor Sozialkritisches ´rausgelesen. Allen Ernstes - aber hej, Physiker halt!
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