sonambiente, wieder

In einer U-Haltestelle: "green break" von Helen Mirra. Sehr verhalten, nur gut hörbar überhaupt wenn g´rad keine U einfährt, ab & an Schaben, Kratzen, Pfeifen, Agata erinnerte es zu Recht an japanische Musik, für Koto & Shakuhachi o.ä., sehr sparsam
In einer Kirchenruine: "Farben" von Sam Auinger & Hannes Strobl (surf the site, die enthält wirklich Gutes, unter anderem Hörproben von "farben", unter dem link "archiv"!). Lange noise/drone-Schleifen, ein verblüffend kleiner, betongefasster Subwoofer mit gewaltig Kraft, sirenenhornartige Mitteltöner & 3 Hochtöner wie sie auch in Cafes von´ner Decke plärren, sauber abgemischt & ausgesteuert, es mischte sich mit dem Geräuschnoise der Stadt, sehr gelungen.
Was mich immer mehr an der Klangkunst fasziniert/anzieht, ist ihre Konzentration auf das Geschehnis eines einzigen Klanges, die Dichtheit auszuloten von wenigen Dingen, immer wieder, diese Verweigerung gegenüber dem metaphysischen Werkcharakter.
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