keine Ahnung...

nun denn, also zu "voice": schon das cover ist verwirrend, schwarz mit "schwampel" - schrift, so dass man beinahe erwartet, eine Raggea - Platte gekauft zu haben, und diese Erwartung ist ganz weit ab, aber dann wieder, wenn man die Platte abspielt, klingt sie - irgentwie nach afrikanischn Gesängen, startenden Raketen, den "Knetemännchen" aus der Sesamstraße (wirklich! hörts Euch an!!) und nach 4 Stimmen die musikalisch keine Wünsche offen lassen!!!
Ichwaraufanderesgefaßtdaheretwasirritiert,aberdiesescheibeisteinfachunglaublich!!!
Lieber Makkusik! Hab nicht die Worte, diese Platte angemessen zu beschreiben: bitte um Nachsicht!
Aber ich werd sie Dir irgentwie zukommen lassen - für s eigene Ohr und so...!
voiCeMachtSrichtigcool!

P.S,..._:he, wie kann das sein: 2 Tage nix von Dir gehört????



Makkusik ist weg!!!
Achtung!
Alaaaaarm!
Makkusik - 11. November, 13:02

...so inadaequat ist Deine kleine Beschreibung doch gar nicht, - das ist eine alte Gewohnheit, das Sein von Kunstwerken mit Assoziationen zu beschreiben. Das Problem dabei ist, die sind im seltensten Falle intersubjektiv, jedeR denkt sich halt so seinen/ihren Teil. Aber es gibt, was Assoziationen angeht, eine Art des Treffens (dessen, was beschrieben wird so), die gerade durch Nicht-Entsprechung intuitiv passt,- ich denke da an den ganze Synästhesie-Kram, Klänge haben einfach keine Farben, trotzdem ist es in irgendeinem Sinne sinnvoll, von Klangfarben zu sprechen. Das Wie ist jedoch dabei extrem entscheidend: Das Wörtchen "wie" darf nicht gebraucht werden! Weil: Wenn gesagt wird, x ist wie y, dann wird suggeriert/beansprucht, es gäbe einen dieser Beziehung {x;y} externen Maßstab, der dieses "etwas ist wie ein anderes" korrellieren können & einschätzen, & zugleich die Verschiedenheit (daß x=x & y=y der Fall ist) auseinanderhalten könne. Ist eines meiner Lieblingsthemen, der Unterschied von "My mother is a fish." (Faulkner) & "My mother is like a fish.". Wenn jetzt dagegen gesagt wird, x ist y, dann wird a)diese ganze Identitätsmetaphysikkacke unterlaufen, & b)der Punkt der Referenz i n n e r h a l b der Bezoehung {x;y} verlegt/erzeugt. Das ist absolut entscheidend, als Unterschied. Denn es ist dann streng sinnlos, zu fragen, nach welchen Kriterien denn x=y, weil dieser Widerspruch a l s Widerspruch sich auflöst,, wird diese Beziehung als wahr gesetzt. Klar ist da ein Moment des Dezisionismus, aber das ist weder vermeidbar noch gibt es eine Alternative dazu,die vernünftig ist.
/Mir fehlt bei Deiner Beschreibung, abgesehen von der Kürze, eher so etwas wie eine faktuelle Beschreibung, also "Erst ist das, dann kommt jenes, das entwickelt sich zu diesem...", parametrisch eher.

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