Scheiße ist das gut!!

Ich glaub´s mir nicht - eben B.B.King gehört, "The Thrill Is Gone", ein großartiges Teil, wunderwunderwunderbare Musik. Vielleicht kram´ ich doch noch einaml die Bluespentatonik ´raus, Himmel, das geht mir gar nicht mehr aus der überfüllten Rübe!
dieBremer - 9. November, 07:38

Wem sagst Du das...!

dieBremer - 10. November, 23:07

Gronau

keine Ahnung ob Gronau ne schöne Stadt ist, aber ich verbinde 2 Dinge damit:
1. die neueste CD con Venus Envy - ist da entstanden und
2. B.B. King!
hab den "king of blues" und seine "Lucille" ( ja na ja - er nennt sie halt so!) vor ungefähr 16 Jahren (oder 15?) da mal live gesehen
damals wohnte ich noch in Billerbeck - das einzige was man in Billerbeck tun kann ist Fußball spielen und wenn man Glück hat ein Konzert besuchen: blues (was anderes gibts da nicht!)!!!!
beides hab ich getan, wann immer es mir möglich war, und was ist aus mir geworden?....
Egal - B.B. King ist cool, aber auf Dauer ist blues pentatonik etwas anstrengend - find ich!
Ich wunder mich ohne Ende, dass Du "the thrill is gone" magst ?!? Ironie?? Neee - klingt zu ernst.
Na ja, ist auch n cooles Stück - aber trotzdem????
was genau ist da deins?
billerbeCkerinMitblueSallüren

Makkusik - 11. November, 08:55

Es ist sehr ansprechend für mich, so unscharf das nun auch klingt. Wenn ich dichten könnte, sagte ich wohl, daß diese Schwermut, die da ganz leicht klingt, mich so beeindruckt, vielleicht (Hat King auch diesen "Lucille"-Heuler eingespielt? Das zB find´ ich nervig-aber es geht in den Künsten auch nicht darum, wie ´was gefunden wird). Ich denke, Blues gewinnt sehr, wenn er nackig gespielt wird, ohne viel elektrisches Gerät & Druck, je loser desto besser, & vor allem der Rhythmus getupft & nicht geprügelt.
dieBremer - 15. November, 10:42

"Lucille talks back"

Nein hat er nicht, das war "Little Richard". Er hat aber ein oder zwei Stücke geschrieben, in denen er sein Verhältnis zu seiner "Lucille" beschreibt, u.a. wie er sie kennen gelernt hat.
Und das mit dem unprätentiösen Blues ist zu unterschreiben. Während der Umbaupause bei Embryo eine ganz fantastische Version von "Sitting on Top of The World" (wahrscheinlich war's der greise John Lee Hooker) gehört. Das war wirklich ohne allen Mummenschanz und locker gesprochen.
Makkusik - 15. November, 16:41

Genau, das wird ebenso beeindruckend gewesen sein, ein ´Rumzerren an den Saiten, mäandernde Rhythmen - was mich unglaublich aufregt, ist sogenannte "tight"´e Musik, ist bloß ein anderes Wort für "katatonisch erstarrt" (die sollte ´mal den DELEUZE lesen, Herrgott, mit seinen Diagonalen & Deterritorialisierungsmaschinen!!!) - & eine Intonation, die sich die Lagen s u c h t & nicht sie bereits findet. Letzteres macht mir sogar Aufführungen tonaler Musik wert, bis hin zu den langen Stimm-Aktivitäten mir näher bekannter SaitenspielerInnen, das Einstimmen vorher, Spannen & Entspannen auf irgendein tönendes Zentrum hin, das unsichere Aufsuchen von Klang.

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