Alsdenn.:
/Gestern eine Gesamtprobe gehabt, von den "AN&S" & allen Gästen, ssifl/fl/bfl, keyboard, el-b, el-g, v: Das Programm für das Konzert am 22.10. in der Berliner Ölbergkirche & am 15.12. im Theatersaal der Universität Bremen. Ich bin sehr dankbar für solche Ereignisse, etwas Einzigartiges & Anderes zu schaffen, jenseits der Menschen.
/Cage sagt: "We need not to destroy the past. It is gone." -?! Die Rückseite der Präsenzphilosophie, eine Vergangenheit, die das Hinterher einer Anwesentheit ist/sein soll. Aber die Vergangeheit i s t, vergangen, das ist, wie & was sie ist. Das Lob des Eklektizisms, kann sich herausgeklaubt werden, was immer paßt, je nach Bedürfnissen lokaler Gefüge. Überhaupt mehr Heidegger wieder. Andererseits, es gibt weder eine Wiederholbarkeit irgendeiner Art (diese saublöde Ideologie von der Wiederkehr des Originals), noch etwas anderes Bindendes als den anwesenden Klang, die regionale Totalität eines Ereignisses. & dann das nächste & dann das Nächste. Verfilzte Klumpen fabrizieren auf Teufel komm ´raus.
/Was mich dann enorm nervt, ist eine Diskussion in Sachen "ist das jetzt für Publikum langweilig oder spannend" - vor allem, wenn es sich über Zeitdauern spinnt, - nette maximal 20'häppchen Avantgarde machen, um nix zu verschrecken. Zeit istüberhaupt keine Größe in Sachen Kunstwerk, & g´rade nicht wegen zeitloser Werte & so Schmarr´n, sondern weil ein Werk aus der Zeit fällt; es ist sub specie aeternitatis, oder gar nicht. & genauso vergänglich, kopierbar in Dokumenten, aber das sind dann schon wieder neue, genau, chain of signifiers of signifiers... Lob der Instrumententechnik!
/Erste Abschnitte vom Stück für 2 scl(B) + 2 el-b gemacht. Ich will Zeichnungen verwenden von Titus-Karmel dazu verwenden, die "Jahreszeitenstöcke, je eine Frühling/Sommer/Herbst/Winter; insgesamt 19'.
/Meine Cavallini-Etüden taugen hervorragend für die 4te Oktave auf´fer cl, wenn ich dies 19Jhd-Gehüpfe oktaviere, nach oben, & prompt treffe ich das 4gestrichene solide. Muß sein.
APXCHH
/Gestern eine Gesamtprobe gehabt, von den "AN&S" & allen Gästen, ssifl/fl/bfl, keyboard, el-b, el-g, v: Das Programm für das Konzert am 22.10. in der Berliner Ölbergkirche & am 15.12. im Theatersaal der Universität Bremen. Ich bin sehr dankbar für solche Ereignisse, etwas Einzigartiges & Anderes zu schaffen, jenseits der Menschen.
/Cage sagt: "We need not to destroy the past. It is gone." -?! Die Rückseite der Präsenzphilosophie, eine Vergangenheit, die das Hinterher einer Anwesentheit ist/sein soll. Aber die Vergangeheit i s t, vergangen, das ist, wie & was sie ist. Das Lob des Eklektizisms, kann sich herausgeklaubt werden, was immer paßt, je nach Bedürfnissen lokaler Gefüge. Überhaupt mehr Heidegger wieder. Andererseits, es gibt weder eine Wiederholbarkeit irgendeiner Art (diese saublöde Ideologie von der Wiederkehr des Originals), noch etwas anderes Bindendes als den anwesenden Klang, die regionale Totalität eines Ereignisses. & dann das nächste & dann das Nächste. Verfilzte Klumpen fabrizieren auf Teufel komm ´raus.
/Was mich dann enorm nervt, ist eine Diskussion in Sachen "ist das jetzt für Publikum langweilig oder spannend" - vor allem, wenn es sich über Zeitdauern spinnt, - nette maximal 20'häppchen Avantgarde machen, um nix zu verschrecken. Zeit istüberhaupt keine Größe in Sachen Kunstwerk, & g´rade nicht wegen zeitloser Werte & so Schmarr´n, sondern weil ein Werk aus der Zeit fällt; es ist sub specie aeternitatis, oder gar nicht. & genauso vergänglich, kopierbar in Dokumenten, aber das sind dann schon wieder neue, genau, chain of signifiers of signifiers... Lob der Instrumententechnik!
/Erste Abschnitte vom Stück für 2 scl(B) + 2 el-b gemacht. Ich will Zeichnungen verwenden von Titus-Karmel dazu verwenden, die "Jahreszeitenstöcke, je eine Frühling/Sommer/Herbst/Winter; insgesamt 19'.
/Meine Cavallini-Etüden taugen hervorragend für die 4te Oktave auf´fer cl, wenn ich dies 19Jhd-Gehüpfe oktaviere, nach oben, & prompt treffe ich das 4gestrichene solide. Muß sein.