Samstag, 14. Oktober 2006

Beutezug

Heute mittag im Postfach, da lagen 3 Hespos-Partituren: a) "Z/dor->", werden M. Suppe,Agatachen & J. Bravo in Dublin nächstes Jahr spielen, b) "frame", ein Konzept für mindestens 10 (saggd der Komponist *schulterzuck*) MusikerInnen, inklusive Kettenperkussion & Ähnlichem, das muß sein, das befürchtet Ihr zu Recht, & c) "granTárog", ein Stück für Tarogato solo (werd´ ich einfach mit des Instrumentes durchreflektiertem großen Geschwister spielen, der Sopranklarinette, ist bereits in Bb). Ich fühle mich wie Krösus!! Kostenpunkt 31.- € insgesamt, das geht ja noch, wenn ich Preise wie die von "ricordi" zB gewöhnt bin.
/Wir brauchen ein komplett neuen Rechner, der alte ist stromtot, die Reparatur kost´ fast soviel wie ein neuer. Geld, das wir momentan echt nicht haben, jedenfalls nicht im Haben-Bereich, wir legten doch g´rad Geld für Altersvorsorge an, ein mords Film (Agatka mit ihrem unnachahmlichen polnischen Optimismus nennt das "Geld für die schwarze Stunde"...wie treffend...). Jetzt wird´s eng,weil ich dieses Jahr noch meine Dissertation einreichen will...Herrschaftszeiten noch´a´mal!
/Das "Gelbe"e Piano entpuppt sich zunehmend als schweres Problem für die Aufführung, könnt Euch ja vorstelklen, der Saukerl ist superlaut & will nicht ´runterdrehen, tritt auf, als könne er die Partitur rückwärts, mit dieser blöden Pianistenattitüde, so blasiert & herablassend, er irritiert (nicht nur) mich zunehmend. Heute morgen mit Claudia darüber gesprochen, & wir rangen uns zu einem, wie ich finde, wirklich vernünftigen Schluß durch: Passiert das unverändert am Samstag vor der Aufführung, schmeiß´ ich den Deppen ´raus, dann verwenden wir ein schlichtes Radio, das auf Langwelle eingestellt ist, also eine Art moduliertes weißes Rauschen von sich gibt. Klangtechnisch ein mich anziehende Idee, vor allen Dingen, wenn die Proben, wenn das Klavier nicht dabei war bislang, wirklich gut waren, differenziert, schon von unterschiedlichen Ansichten gespannt, aber immer für mich voll tragbar. Wir werden hören, wenn Ihr HB´lerInnen dazukommt, Eure Stimmen werden sich, wenn´s so tönt wie als in Hb war & wir 8 Seiten gespielt haben, abolsut super sich einfügen in den großen Filz, das weiß ich. Es ist ehrlich zum Fluchen, außer Jürgen sind PianisteInnen in Sachen Neuer & Improvisationsmusik einfach unerträglich.
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